Im Rahmen des KORA-Forschungsvorhabens „CKW-Schadensfall Hannover-Südstadt“ (link s.u.) konnte durch umfangreiche Labor- und Felduntersuchungen sowie komplexe Prognoserechnungen mit einem Grundwasser- und Schadstofftransportmodell nachgewiesen werden, dass ein Abbau der Schadstoffe durch natürliche Prozesse erfolgt. Die Wirkung dieser Prozesse wurde durch ein Überwachungsprogramm (Monitoring) begleitet.
Grundlage der aktuellen Arbeiten ist ein detailliertes Monitoringprogramm aus dem Jahre 2008 mit Handlungsempfehlungen zur Überwachung des natürlichen Schadstoffabbaus. Hierin wird zwischen dem jährlichen Trendmonitoring ausgewählter Grundwassermessstellen und dem Statusmonitoring eines definierten Qualitätsmessnetzes unterschieden. Das aktuelle Statusmonitoring 2019 diente der letztmaligen Überprüfung der prognostizierten Schadstoffabnahme.
Im November 2019 wurden insgesamt 101 Grundwassermessstellen im Bereich der Hannover-Südstadt beprobt. Die chemische Analytik der leichtflüchtigen Schadstoffe sowie der Millieuparameter erfolgte durch verschiedene Labore.
Weiterführende Informationen unter:
PROJEKTLEITUNG:
Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH
STANDORT:
Hannover Südstadt, Deutschland
STAND:
abgeschlossen