AUFTRAGGEBER:
DB Netz AG
STANDORT:
Hannover, Deutschland
BAUBEGINN:
2017
BAUENDE (PLAN):
2019
GESCHÄFTSBEREICH:
UMWELT- UND GEOTECHNIK
NIEDERLASSUNG:
HANNOVER
Die Eisenbahnbrücke über die Königstraße wurde 1880 in Betrieb genommen. Das Bauwerk hat nach fast 140 Jahren das Ende seiner technischen Nutzungsdauer erreicht. Das Bauwerk enthält kohlenteerhaltige Abdichtungen mit PAK-Gehalten bis zu 60.000 mg/kg. Des Weiteren weist das überlagernde Oberbaumaterial (Schotter, Boden) ebenfalls erhebliche chemische Beeinträchtigungen auf. Auf Grund der engen zeitlichen Planung (Sperrpausen) sowie der räumlichen Verhältnisse auf der Baustelle wurden im Vorfeld umfangreiche Abstimmungen mit den beteiligten Behörden und Entsorgern durchgeführt. Des Weiteren wurde ein Arbeitsschutzkonzept erstellt und mit der Gewerbeaufsicht abgestimmt. Im Zuge der Umsetzung der Arbeiten erfolgte die fachgutachterliche Begleitung der Abbrucharbeiten sowie die abfalltechnische Deklaration aller Aushub- und Abbruchmassen einschließlich der Massen- und Kostenkotrolle sowie der Abwicklung im eANV.
Leistungsumfang:
- Beratungsleistung
- Fachbauüberwachung
- Probenahme und Analytik
- elektronisches Abfallnachweisverfahren
- Behördenabstimmung